Kurz-Beschreibungstext:

Studie - Rentenreformpläne der Bundesregierung unzureichend

genaue Beschreibung:

Studie: Rentenreformpläne der Bundesregierung unzureichend

Sonderinformation 40 des Karl-Bräuer-Instituts

Mit den Rentenreformplänen der Bundesregierung lassen sich die Beitrags- und Steuerlasten des Umlageverfahrens im Zuge der absehbaren demographischen Entwicklung nicht ausreichend und dauerhaft begrenzen. Dies ist das ernüchternde Ergebnis einer aktuellen Studie des Karl-Bräuer-Instituts des Bundes der Steuerzahler.
Auf Grundlage der geplanten Maßnahmen würde die Gesamtbelastung aus Beiträgen und Steuerzuschüssen zugunsten der Rentenversicherung für einen Durchschnittsverdiener von gegenwärtig knapp 23 % auf annähernd 26 % bis zum Jahr 2030 steigen. Da die Alterung der Bevölkerung aber erst gegen 2040 zum Stillstand kommt, würde sich ohne zusätzliche Reformmaßnahmen langfristig ein noch weiterer Anstieg der Umlagelasten ergeben. Unter Einbeziehung der vorgesehenen kapitalgedeckten Zusatzvorsorge würden die gesamten Aufwendungen der Versicherten für die Altersvorsorge auf dem Höhepunkt der demographischen Entwicklung beinahe ein Drittel ihres Arbeitseinkommens betragen.
Um die Rentenversicherung langfristig für die jüngere Generation bezahlbar zu erhalten, hält das Karl-Bräuer-Institut weitergehende Reformmaßnahmen für erforderlich, und zwar eine Anhebung des gesetzlichen Rentenalters, den Abbau versicherungsfremder Leistungen sowie die weitere Zurückführung der umlagefinanzierten Alterssicherung. Im Zusammenhang mit der nachgelagerten Besteuerung bzw. Förderung der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge werden die Freistellungs- bzw. Förderkriterien als unnötig kompliziert kritisiert. Nicht zuletzt wird gefordert, die Rentenreform zum Anlass zu nehmen, nun auch den Abbau der überzogenen Altersversorgung im öffentlichen Dienst und in der Politik konsequent anzugehen.

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